Japanreise – Teil 9 – Ende
Unser Abenteuer ging nun dem Ende zu, jedoch hatten wir keinen Grund uns darüber Gedanken zu machen, da wir uns heute den Berg Nihon-ji vorgenommen hatten. Aufmerksame Zuschauer von der Autosendung „TopGear“ dürfte dieser Berg aus dem Japan-Special bekannt sein, da er als Ziel in eines Rennens verwendet wurde.
Die Reise begann mit einer eher längeren Zugfahrt durch die Umgebung von Tokyo.
Die Zielstation war ein kleines Hafendörfchen, wovon aus wir die Seilbahn – übrigens eine Schweizer Seilbahn – zur Spitze nahmen.
Oben angekommen, genossen wir erst einmal die geniale Aussicht.
Danach gingen wir zum eigentlichen Ziel dieser Reise, nämlich die Schreinanlage.
Für rund 10 SFr. hatte man Zugang zur ganzen Anlage, die wirklich sehr schön war.
Für den Rückweg nahmen wir die letzte Seilbahn, und entschieden uns dann die Fähre zu nehmen anstelle des Zuges. Leider war dieser Weg einiges länger als der mit dem Zug.
Nach der letzten Nacht in Tokio begann auch der letzte Tag in Tokio, auch für diesen hatten wir uns was Besonderes vorgenommen. Auf dem Mt. Koya haben wir nämlich ein älteres Pärchen getroffen, mit denen wir ins Gespräch kamen. Dabei stellte sich heraus, dass die Frau Fremdenführerin ist. Deshalb bot sie uns eine kostenlose Tour durch Tokio an.
Wir verabredeten uns mit ihr in Ginza und gingen danach direkt zum Senso Ji Tempel.
Nach einer kurzen Souvenir-Tour und einem leckeren Mittagessen in einem kleinen japanischen Restaurant, gingen wir zusammen auf eine Schiffsrundfahrt, welche uns ein letztes Mal eine wunderschöne Sicht auf die Stadt bot. Und so langsam wurden wir auch ein bisschen traurig, da wir nun langsam realisierten, dass unser grosses Abenteuer bald endete.
Zum Schluss besuchten wir noch kurz das Fuji TV Center
Nach der Verabschiedung ging's zurück zum Hotel, wo wir unsere Sachen packten und uns auf den Weg zum Narita Airport Hotel machten.
Nach einer langen, schweigsamen Zugfahrt kamen wir dort an. Ein letztes Mal gingen wir gemeinsam in die Hotelbar und liessen den Abend ausklingen.
Am nächsten Tag ging es per Bus direkt zum Flughafen, wo wir auf unser Flugzeug warteten.
Als wir das Flugzeug der Swiss betraten kam uns zum ersten Mal seit drei Wochen ein herzlich schweizerisches „Grüezi, willkommen an Bord!“ entgegen. Mit schwerem Herzen verliessen wir also Japan, aber freuten uns auch auf unsere Heimat.
Das war‘s also, drei Wochen Japan! Wir haben sehr viel Schönes erlebt und viel Neues entdeckt. Die Reise war ein voller Erfolg. Ich für mich kann sagen, dass Japan mich so schnell nicht mehr loslassen wird und ich bestimmt nicht das letzte Mal da war.
Ich bedanke mich hiermit bei euch für das Lesen des Blogs und hoffe, dass ich euch auch ein bisschen neugierig auf Japan machen konnte. Ich werde in den kommenden Wochen noch ein vollkommenes Fazit der Reise schreiben und euch dabei auch einige Tipps geben. Falls ihr Fragen habt: immer her damit!
In dem Sinne:
Matane~